Mais
Mais hat als wichtigste Getreidesorte der Welt in den letzten Jahren die bis dahin bedeutendsten Getreidesorten Weizen und Reis verdrängt. Die Maispflanze ist so widerstandsfähig, dass sie überall auf der Welt gedeihen kann und daher in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel ist. Sie wächst in fast allen Klimazonen in Höhenlagen von 0 - 3600 Metern über dem Meeresspiegel. Das Erntejahr läuft von September bis August. Der internationale Handel der neuen Ernte startet verschoben um einen Monat im Oktober und läuft bis September des Folgejahres.
Mais wird schon seit Jahrtausenden kultiviert, inzwischen gibt es über 3000 Kultursorten. Die daraus herausgebildeten Hauptvarietäten unterscheiden sich in der Beschaffenheit der Körner: Hartmais mit seinem runden harten Korn ist die Maissorte, die bei der Entdeckung durch Kolumbus in der Karibik und in Mittelamerika weite Verbreitung hatte. Von dort transportierte man sie per Schiff nach Europa, Afrika und Asien. Beim so genannten Zahnmais liegt zwischen den hornigen Seiten des Kornes ein weiches mehliges Nährgewebe. Zahnmais und die Mischformen aus Hart- und Zahnmais besitzen heute die größte Bedeutung für die Wirtschaft. Puffmais, eine Variante des Hartmais, gehört zu den ältesten Maiszüchtungen der Indianer. In den USA, Argentinien und Kanada wird heute in immer größerem Umfang gentechnisch veränderter Mais angebaut.
Jährlich werden weltweit etwa 700 Millionen Tonnen Mais erzeugt. Davon entfallen allein auf die USA etwa 40 Prozent. Dahinter folgen China, Brasilien und die EU als weitere große Produzenten. Man schätzt, dass der weltweite Verbrauch weiter zunehmen wird. Die USA sind der größte Verbraucher. Hier wird auch der größte Teil der Weltproduktion weiterverarbeitet, gefolgt von China und Brasilien. Nur ein kleinerer Teil der Weltproduktion gelangt auf die internationalen Märkte, da die größten Produzenten auch gleichzeitig die größten Verbraucher sind. Die Staaten in Lateinamerika und Afrika sind die größten Importeure, aber auch der Nahe Osten und Asien, vor allem Japan, Südkorea und Taiwan.
In Europa und den USA werden etwa 80 % der Maisproduktion, in Deutschland ungefähr 70% des angebauten Mais für Futterzwecke (Silomais) verwendet. In der Lebensmittelindustrie verarbeitet man den Rest zu Körnermais (hierbei werden die Maiskörner im Gegensatz zum Silagemais vom Kolben getrennt und in Konserven verkauft), Maisstärke (Maizena), Glukosesirup, Maiskeimöl, Cornflakes, Popcorn, Polenta, Erdnussflips und Maispapier (auch Zigarettenpapier) oder auch Tortillas. Seit kurzem wird Mais auch in Biogasanlagen zur Energiegewinnung verwendet.
Am Chicago Board of Trade lautet der Kontrakt auf die Lieferung von 5000 Büschel der Sorte Nr. 2.
Bedeutendste Märkte für den Handel von Mais:
Chicago Board of Trade.
Mais wird schon seit Jahrtausenden kultiviert, inzwischen gibt es über 3000 Kultursorten. Die daraus herausgebildeten Hauptvarietäten unterscheiden sich in der Beschaffenheit der Körner: Hartmais mit seinem runden harten Korn ist die Maissorte, die bei der Entdeckung durch Kolumbus in der Karibik und in Mittelamerika weite Verbreitung hatte. Von dort transportierte man sie per Schiff nach Europa, Afrika und Asien. Beim so genannten Zahnmais liegt zwischen den hornigen Seiten des Kornes ein weiches mehliges Nährgewebe. Zahnmais und die Mischformen aus Hart- und Zahnmais besitzen heute die größte Bedeutung für die Wirtschaft. Puffmais, eine Variante des Hartmais, gehört zu den ältesten Maiszüchtungen der Indianer. In den USA, Argentinien und Kanada wird heute in immer größerem Umfang gentechnisch veränderter Mais angebaut.
Jährlich werden weltweit etwa 700 Millionen Tonnen Mais erzeugt. Davon entfallen allein auf die USA etwa 40 Prozent. Dahinter folgen China, Brasilien und die EU als weitere große Produzenten. Man schätzt, dass der weltweite Verbrauch weiter zunehmen wird. Die USA sind der größte Verbraucher. Hier wird auch der größte Teil der Weltproduktion weiterverarbeitet, gefolgt von China und Brasilien. Nur ein kleinerer Teil der Weltproduktion gelangt auf die internationalen Märkte, da die größten Produzenten auch gleichzeitig die größten Verbraucher sind. Die Staaten in Lateinamerika und Afrika sind die größten Importeure, aber auch der Nahe Osten und Asien, vor allem Japan, Südkorea und Taiwan.
In Europa und den USA werden etwa 80 % der Maisproduktion, in Deutschland ungefähr 70% des angebauten Mais für Futterzwecke (Silomais) verwendet. In der Lebensmittelindustrie verarbeitet man den Rest zu Körnermais (hierbei werden die Maiskörner im Gegensatz zum Silagemais vom Kolben getrennt und in Konserven verkauft), Maisstärke (Maizena), Glukosesirup, Maiskeimöl, Cornflakes, Popcorn, Polenta, Erdnussflips und Maispapier (auch Zigarettenpapier) oder auch Tortillas. Seit kurzem wird Mais auch in Biogasanlagen zur Energiegewinnung verwendet.
Am Chicago Board of Trade lautet der Kontrakt auf die Lieferung von 5000 Büschel der Sorte Nr. 2.
Bedeutendste Märkte für den Handel von Mais:
Chicago Board of Trade.
Alle Eintrage zum Buchstaben "M"
- Margin
- Money Management
- Markttechnik
- Merger
- Mais
- Mageres Schwein
- M1 (M1)
- M2 (M2)
- M3 (M3)
- Maatschaftsgeld (partnership capital; company capital share)
- Madergeld auch Mahdergeld (cutting pay; cutting soccage emancipation payment)
- McDonaldisation (so auch im Deutschen gesagt)
- Majorisierung (stagging)
- Makler in älteren Veröffentlichungen auch Mäkler (broker)
- Maklergebühr (courtage)
- Maklerkammer (brokers chamber)
- Makro-Hedges (so auch im Deutschen gesagt)
- Makroprudentiell (macro prudential)
- Mammonismus (mammonism)
- Managed Account (so auch im Deutschen gesagt)
- Management Buyin, MBI (so auch meistens im Deutschen; oft mit Bindestrich)
- Management Buyout, MBO (so auch meistens im Deutschen; oft mit Bindestrich)
- Management Commentary (so auch im Deutschen gesagt)
- Management-Informationssystem, MIS (management information system)
- Management-Vorschriften (management standards)
- Marathon-Anleihe (marathon bond)
- Marge (margin)
- Margenausgleich (margin caII)
- Margendeckung (margin securities)
- Mark (mark; Achtung: im Amerikanischen oft auch mark = thousand)
- Market Impact (so auch im Deutschen gesagt)
- Market Maker (so auch im Deutschen gesagt)
- Market Timing (so auch meistens im Deutschen gesagt)
- Markets in Financial Instruments Directive, MiFID (so auch meistens im Deutschen; manchmal auch: EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente)
- Markt, aktiver (activ market)
- Markt, amtlicher (official market)
- Markt, geregelter (regulated markettrading)
- Markt, grauer (grey market; restricted securities market)
- Markt, inverser (inverted market; backwardation)
- Markt, neuer (new market)
- Markt, schwacher (weak market)
- Markt, schaukelnder (seesaw market)
- Markt, seichter (shallow market)
- Markt, überkaufter (overbought)
- Markt, überverkaufter (oversold)
- Markt, vierter (fourth market)
- Marktdisziplin (market discipline)
- Markteintrittskosten (costs of market entrance)
- Marktfähigkeit (marketability, tradeability)
- Marktgeld (market fee)
- Marktkapitalisierung (market capitalisation)
- Marktkenntnis, zentralbankliche (central bank market knowledge)
- Marktliquidität (liquidity of the market)
- Marktliquiditätsrisiko (market liquidity risk)
- Markt-Makler (designated sponsors)
- Marktmanipulation (market manipulation)
- Marktmechanismus (market mechanism)
- Marktmissbrauchs-Richtlinie (EU market abuse directive)
- Mark-to-Market-Ansatz (mark-to-market approach)
- Mark-to-Model-Ansatz (mark-to-model approach)
- Marktmacher (market maker)
- Marktperformer (market performer)
- Marktpflege (market management, nursing)
- Marktpflegebetrag (market management portion)
- Marktpreisbewertung (marking to market)
- Marktrisiko (market risk)
- Marktschwäche (market off)
- Marktwert (marketable value; market price)
- Masseneinkommen (mass income)
- Massenzahlungsverkehr, elektronischer, EMZ (electronic large scale payments)
- Massgeld (surveyor fee)
- Massnahme (measure)
- Master-Kapitalanlagegesellschaft (master funds)
- Matching (so auch im Deutschen gesagt)
- Material, flottantes (floating supply)
- Material-Adverse-Change-Klauseln abgekürzt MAC-Klausel (so auch im Deutschen gesagt)
- Materie, dunkle (dark matter)
- Matrikularbeiträge (member states contributions)
- Maut (toll)
- Mautgeld (toll surcharge)
- Medaille (medal)
- Mediation (mediation)
- Megamanie (megamania)
- Megamergers (so auch im Deutschen gesagt)
- Mehrfachnotierung (multiple listing)
- Mehrfachverbindung (multiple bank accounts)
- Mehrwert (surplus value; added value)
- Mehrzuteilungs-Option (greenshoe)
- Meinungskäufe (speculative buying)
- Meistereigeld (therapist's fee)
- Meldepflichtstufe (reporting level)
- Meldeverfahren (reporting procedure)
- Meliorationskredit (credit for cultivation of land)
- Memoranda of Understanding, MoU (so auch im Deutschen gesagt)
- Memoriengeld (requiem money)
- Mengengeschäft (consumer banking; retail banking)
- Mengen-Gewichts-Beziehung (unit-value relation)
- Mengentender auch Festsatz-Tender (fixed rate tender; volume tender)
- Menükosten (menu costs)
- Messegeld (fair fee)
- Metaverbindung (joint transaction)
- Metalliques (metallics)
- Metcalfe-Regel (Metcalfe rule)
- Mezzanin-Kapital (mezzanine capital)
- Mezzanine-Tranche (mezzanine tranche)
- Mietausfall-Versicherung (renting loss insurance)
- Migration (migration)
- Mikro-Finanzierung (micro lending)
- Mikro-Hedges (so auch im Deutschen gesagt)
- Millionenkredit (large-scale credit)
- Minhas-Gerais-Problem (Minhas Gerais trap)
- Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft, MaK (minimum requirements for credit operations)
- Mindestanforderungen an das Risikomanagement, MaRisk (minimum requirements for risk management)
- Mindestanlagesumme (minimum investment amount)
- Mindestbietungssatz (minimum bid rate)
- Mindesteinschuss-Sätze (margin requirements)
- Mindestkapitalanforderung (minimum capital requirement, MCR)
- Mindestpreis, fairer (fair minimum price)
- Mindest-Raten (minimum down payments)
- Mindestreserve-Basis (reserve basis)
- Mindestreserve-Erfüllungsperiode (maintenance period)
- Mindestreserve-Pflicht (reserve requirement)
- Mindestreserve-Satz (reserve ratio)
- Mindestreserve-Soll (required minimum reserve)
- Mindestreserve-Verzinsung (interest on minimum reserve)
- Mindest-Überwachungsanforderungen (minimum control requirements)
- Mindestzuteilungs-Betrag (minimum allotment amount)
- Mindestzuteilungs-Quote (minimum allotment ratio)
- Minister und Zentralbankpräsidenten der G8 (ministers and central bank presidents of G7)
- Minister und Zentralbankpräsidenten der G10 (ministers and central bank presidents of G10)
- Minister und Zentralbankpräsidenten der G20 (ministers and central bank presidents of G20)
- Mississippi-Taumel (Mississippi bubble)
- Mistrade (mistrade)
- Mitarbeiter mit besonderen Funktionen (employees with special functions)
- Mitarbeiter-Auskunftspflicht (employee information requirement)
- Mitarbeiterleitsätze (rules of conduct)
- Mitarbeiter-Optionen (employee options)
- Mittel, liquide (liquid resources)
- Mittelaufkommen (revenue of resources)
- Mittelfristig (medium-term)
- Mittelstand (small firm sector)
- Mittelstandsbank (bank for small and medium-sized enterprises)
- Mittelstandskredit (credit for small and medium-sized enterprises and handicrafts)
- Mittelzufluss aus Geschäftstätigkeit (cash flow from operating activities)
- Mixed Technical Group (MTG) (so auch im Deutschen)
- Mobile Banking (so auch im Deutschen)
- Mobiliarkredit (advances against pledging of personal estate)
- Mobilität (mobility)
- Modelle, geldpolitische (models of central bank policy)
- Modellrisiko (model risk)
- Modellunsicherheit (model uncertainty)
- Models Task Force (so auch im Deutschen)
- Modigliani-Miller-Theorem (Modigliani-Miller proposition)
- Mofageld (autocycle money)
- Momentum (momentum)
- Monatsausweis (monthly report)
- Monetary-Conditions-Indizes, MCIs (so auch im Deutschen)
- Monetisierung (monetisation)
- Money-matters-Theorem (money matters theorem)
- Monitoring (so auch im Deutschen gesagt)
- Monoliner (so auch im Deutschen gesagt)
- Montags-Effekt (Monday effect)
- Montagsgeld (Monday compensation)
- Montenegro-Problematik (Montenegro trouble)
- Moral Hazard (so auch im Deutschen)
- Moral Suasion (so auch im Deutschen gesagt; seltener mit "Verhaltensbeeinflussung" übersetzt; US: jawbone)
- Moratorium (respite; moratorium)
- Mortgage Backed Securities, MBS (so auch im Deutschen gesagt)
- Mortgage Equity Withdrawal, MEW (so auch im Deutschen gesagt)
- Mortifikation (annulling)
- MSCI-Index (so auch im Deutschen)
- Mudaraba (so auch im Deutschen gesagt)
- Mühegeld (expense allowance)
- Mühl(en)geld (mill fee; grinding impost)
- Multi-Currency Klausel (so auch im Deutschen gesagt)
- Multilateral Memorandum of Understanding, MMoU (so auch im Deutschen gesagt)
- Multilaterales Handelssystem (multilateral trading facility)
- Multikanalbank (multi-channel-bank)
- Multiple-Class Funds (so auch im Deutschen gesagt; in der deutschen Gesetzessprache "Investmentfonds mit verschiedenen Anteilsklassen")
- Multisourcing (so auch im Deutschen gesagt)
- Mundell-Tobin-Effekt (Mundel-Tobin effect)
- Mündelsicherheit (trustee security status)
- Münzcommis (coinage clerk)
- Münze (coin; mint)
- Münze, klingende (specie, large money)
- Münzgold (coin gold)
- Münzhorte (coin hoards; coin refuge)
- Münzpflege (coinage care)
- Münzregal (coinage prerogative)
- Münzsystem, römisches (Roman system of coinage)
- Münzunion, lateinische offiziell Convention Monétaire (Latin coin union)
- Münzverhältnis (mint ratio)
- Münzverträge (coin conventions)
- Murabaha (so auch im Deutschen gesagt)
- Musharaka (so auch im Deutschen gesagt)
- Muttergeld auch Müttergeld (weighing charges)
- Mutual Fund (so auch im Deutschen gesagt)
- Mützengeld (hat money)
- Momentum Impulse
- MACD long
- MACD short
- Marc Rivalland
- Momentum Impuls Formation
- MACD