Kontokorrentkredit auch Dispositionskredit genannt (bank accomodation, agreed overdraft, advance on current account)

Allgemein eine laufende Rechnung zwischen zwei Vertragspartnern, wobei diese sich ihre gegenseitigen Forderungen stunden, in regelmässigen Abständen gegeneinander aufrechnen und den Saldo dann durch Zahlung begleichen. Im besonderen seitens der Bank die Überlassung von Geld an einen Kunden ohne dass dieser jeweils einen Darlehnsantrag stellen muss. Über das Konto kann der Kunde je nach Bedarf in wechselndem Umfang bis zu der vereinbarten Höchstgrenze verfügen. Die Abrechnung der Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge erfolgt in bestimmten Zeitabständen (Privatkunden meist vierteljährlich, Firmenkunden meist monatlich) zusammen mit der Zinsberechnung. -Eine Überziehung des Kontos ist in der Regel günstiger als die Inanspruchnahme einer Kreditlinie auf dem Wege einer Kreditkarte. Siehe Buchkredite, Rahmenkredit, Überziehungsentgelt. Vgl. zur Höhe der Überziehungsentgelte den Anhang "Statistik des Euro-Währungsgebiets", Rubrik "Finanzmärkte", Unterrubrik "Zinssätze für Kredite an private Haushalte", Spalte "Überziehungskredit" im jeweiligen Monatsbericht der EZB.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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