Kapitalmarkt-Öffnung (capital account liberalisation; global financial market integration)

Die Einbeziehung eines Landes in den internationalen Kapitalstrom. Wie theoretisch erklärbar und statistisch nachzuweisen ist, nützt eine solche Öffnung nur solchen Staaten, die über verlässliche Institutionen verfügen. Ländern mit ungenügender Wirtschaftsstruktur (vor allem dürftigem Rechtssystem und fehlender politischer Stabilität; weak politicaleconomy ramifications) schadet die Kapitalmarkt-Öffnung über kurz oder lang. Siehe Kapital-Abschottung, Kapitalbewegungen, internationale, Kapitalstrom-Paradoxon, Round Tripping.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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