Kerviel-Skandal (Kerviel fraud scandal)

Der gutbezahlte Devisenhändler Jérôme Kerviel kaufte Anfang Januar 2008 im Namen seiner Bank, der Société Générale (zweigrösstes Institut in Frankreich; im Jargon SocGen genannt), 140 000 Dax-Futures an der Eurex. Die Terminkontrakte waren auf einen Stand des Dax von 8000 ausgestellt; bei jedem Punkt über dieser Indexhöhe wäre ein Gewinn von 25 Euro je Kontrakt angefallen. Tatsächlich sank der Dax, und er entstand aus dem Optionsgeschäft ein Verlust von annährend 5 Mrd Euro. Das warf vielerlei Fragen hinsichtlich der Risikokontrolle bei der Société Générale auf; die Bank erlitt einen starken Imageschaden. -Der Skandal war der Anlass, dass Banken in der ganzen Welt ihre Sicherheits-und Überwachungssysteme auf ihre Verlässlichkeit prüften. Siehe Aktienindex, Citigroup-Manipulation, Compliance, Mitarbeiterleitssätze Reithinger-Masche, Risikotransparenz, Spread Bets.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "K"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.