Ausrichtung, stabilitätsorientierte (stabilisation orientated central bank policy)

Festlegung der Geldpolitik auf das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht. -Weil nicht alle Ungleichgewichte konjunkturell (sondern viele auch strukturell, etwa durch technischen Fortschritt oder durch Integration in neue Wirtschaftsräume) bedingt sind, würde hierbei die Geldpolitik notwendige Anpassungen verhindern. Zudem müsste die Zentralbank ihren Mitteleinsatz häufig umkehren. Eine solche Volatilität würde sich auf die Finanzmärkte und den Wechselkurs nachteilig übertragen. -Primäre Aufgabe der Geldpolitik ist es, den Masstabcharakter der Währungseinheit zu erhalten, nicht aber das Geld als Saug-und Druckpumpe für (oftmals in sich widersprüchliche) Ziele der Wirtschaftspolitik einzusetzen. Siehe Datenunsicherheit, Geldpolitik, vorausschauende, Long-Lag-Theorie, Mittelfristig, Modellunsicherheit, Strukturunsicherheit. Vgl. Jahresbericht 2003 der EZB, S. 16 ff.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "A"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.