Accrual-Prinzip (accruals principle)

Allgemein werden nach dieser Grundregel Geschäftsvorfälle immer in derjenigen Periode buchhalterisch erfasst und im Periodenabschluss (Bilanz) ausgewiesen, der sie zuzurechnen sind. Die Erfassung als Aufwand und Ertrag erfolgt mit anderen Worten stets in jener Rechnungsperiode, in welcher der Wertverzehr bzw. Wertzuwachs eintritt (zeitliche Abgrenzung), ohne Rücksicht darauf, wann die Abwicklung geschieht, nämlich die tatsächlichen Zahlungen erfolgen. Im besonderen bei Zinsen die periodengetreue Erfassung von Zinserträgen in der Statistik. Die Erträge werden nicht erst zum Zeitpunkt der Zahlung gebucht (Actual Receipts Method), sondern fortlaufend über die Zinsperiode verteilt. Siehe Ausschüttungs-Prinzip, Cash Accounting, Completed Contract-Methode, Zinsänderungsvorbehalt. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom März 2005, S. 34 f. (S. 35: Übersicht der Auswirkung der Berechnung auf die Zahlungsbilanz).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "A"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.