Aggregate, monetäre (monetary aggregates)

Ein monetäres Aggregat wird von der EZB definiert als Summe des Bargeldumlaufs zuzüglich jener ausstehenden Verbindlichkeiten von monetären Finanzinstituten, die einen hohen Geldgrad oder eine hohe Liquidität im weitesten Sinne aufweisen. -Nach der Definition des Eurosystems umfasst die weitgefasste Geldmenge M3 neben dem Bargeldumlauf folgende Verbindlichkeiten des Geldschöpfungssektors des Euro-Währungsgebietes in den Händen von Gebietsansässigen des Euro-Währungsgebietes: täglich fällige Einlagen, Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren, Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis zu zwei Jahren, Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis zu drei Monaten, Repo- Geschäfte, Geldmarktfonds-Anteile und Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit einer Ursprungslaufzeit bis zu zwei Jahren. Siehe Geldmarkt- Segmente, Geldmenge, Geldschöpfung, Geldschöpfungssektor, Finanzinstitut, monetäres, Liquidität, M1, M2, M3. Vgl. den Anhang "Statistik des Euro-Währungsgebiets" im jeweiligen Monatsbericht der EZB, Rubrik "Monetäre Statistik", Monatsbericht der EZB vom September 2003, S. 9 ff. (Neuerungen bei der statistischen Erfassung).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "A"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.