All-in-Fee (so auch im Deutschen gesagt)

Vor allem bei Kapitalanlagegesellschaften verbreitete Art der Kostenberechnung. Die All-in-Fee fasst die Verwaltungsvergütung und die Depotbankvergütung sowie weitere im Rahmen der Fondsverwaltung anfallende Kosten (insonderheit die Transaktionskosten), die dem Fonds ansonsten einzeln für sich belastet würden, zu einer einheitlichen Vergütung zusammen. Diese wird in der Regel in einer Prozentzahl festgelegt, so dass der Anleger von vornherein weiss, mit welcher Belastung er zu rechnen hat. Siehe Ausgabe-Aufschlag, High Watermark-Methode, Kommission, Vermögensverwalter.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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