Zinsstruktur, inverse (inverse yield curve)

Eine von der Regel abweichende Abstufung der Zinssätze, bei der die (kurzfristigen) Geldmarktzinsen höher sind als die (langfristigen) Kapitalmarktzinssätze. Grund dafür ist in der Regel eine vorübergehende Knappheit auf dem Geldmarkt. Sie kann aber auch durch Erwartungen hinsichtlich einer Abwertung entstehen. (Internationale) Anleger veranlassen solche Erwartungen zu einem Rückzug vom Kapitalmarkt des abwertungsverdächtigen Landes; das Überangebot drückt den Zinssatz nach unten. Siehe Markt, invertierter. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Dezember 2006, S. 34 ff. (negative Zinsstruktur als Signal für eine Rezession).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "Z"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.