Defizitneigung (propensity to budget deficit)

Die in demokratischen Staaten empirisch feststellbare Tatsache, dass Regierungen vor ihrer Wiederwahl zum Mittel der Verschuldung greifen, um bestimmte Wählergruppen anzusprechen. Dies wirkt sich über kurz oder lang auf den Geldwert aus. Im Stabilitäts-und Wachstumspakt versuchte man ursprünglich in der Eurozone, eine solche unsolide Finanzpolitik einzudämmen. Siehe Geldpolitik, Currency-Swing, Minhas-Gerais-Problem, Nachhaltigkeit, Stabilitäts-und Wachstumspakt, Verschuldungsanreiz. Vgl. Monatsbericht der EZB vom August 2005, S. 69 f. (Defizitneigung wächst), S. 76 f. (Möglichkeiten für den Defizitabbau).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "D"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.