Trendlinien
Chartformationen: Trendlinien
Grundlagen der Charttechnik
In seinem Börsenklassiker "Technische Analyse der Finanzmärkte" definiert John Murphy die Technische Analyse als "das Studium von Marktbewegungen, in erster Linie durch den Einsatz von Charts, um zukünftige Kurstrends vorherzusagen." Als Voraussetzung für die Prognose von Kurstrends gilt, erstens, "dass sich Kurse in Trends bewegen" und, zweitens, dass sich ein Trend eher fortsetzt, als dass er sich umkehrt.
Hauptaufgabe der Chartanlyse ist die Identifizierung der Kurstrends sowie Trendwechsel so früh wie möglich zu erkennen, so dass der Trader den bestmöglichen Zeitpunkt zum An - bzw. Verkauf von Finanzwerten nutzen kann.
Vorab sollte das Trendkonzept definiert werden: Es gibt keine geradlinigen Marktbewegungen, sondern diese sind als Abfolge von lokalen Hochs und Tiefs charakterisiert. Ist ein Aufwärtstrend durch eine Aneinanderreihung ansteigender lokaler Hoch- und Tiefpunkte beschrieben, gilt das Gegenteil für den Abwärtstrend: Er besteht aus einer Sequenz absteigender lokaler Hoch- und Tiefpunkte. Das Schaubild 1 veranschaulicht einen solchen Abwärtstrend.
Ein lokales Tief nimmt die Rolle eines Unterstützungsniveaus ein, womit gemeint ist, dass auf diesem Preisniveau das Kaufinteresse höher ist als das Verkaufsinteresse. Der Kursverfall wird beendet und die Kurse münden in einen ansteigenden Trendverlauf. Hingegen stellen lokale Hochpunkte Widerstandniveaus dar: Auf diesen Preisniveaus ist das Verkaufsinteresse höher als das Kaufinteresse. Es endet der Kursanstieg und die Kurse fallen nun(siehe Schaubild 1).
Schaubild 1_______________
Preistrends lassen sich aus einer Aneinanderfolge lokaler Hoch- und Tiefpunkte ableiten. Es müssen sich mindestens zwei lokale Preisexterna entwickelt haben, damit eine Trendlinie eingezeichnet werden kann. Je mehr Berührungspunkte eine Trendlinie aufweist, gesto gewichtiger ist diese. Schaubild 2 stellt eine Abwärtslinie dar, die auf drei lokalen Hochpunkten liegt. Richtung und Geschwindigkeit eines Preistrends wird durch eine Trendlinie dargestellt. Der Trader sollte dem dominierenden Preistrend folgen, solange sie nicht gebrochen wurde. Bricht die Trendlinie, kann dies ein Indiz für einen kommenden Kurswechsel sein.
Schaubild 2 veranschaulicht den Bruch der Trendlinie; die Sequenz fallender Hoch- und Tiefpunkte wird von einer Aneinanderreihung steigender Hoch- und Tiefpunkte abgelöst.
Schaubild 2_________________
Wird eine Chartlinie von unten nach oben durchbrochen, wird dies als "Chartausbruch long" bezeichnet (siehe Schaubild 3). Eine fallende Preistendenz wird durch eine nach unten gerichtete Trendlinie mit vier Berührungspunkten dargestellt. Wird der Abwärtstrend durchbrochen, bedeutet dies eine eventuelle Trendumkehr.
Die Unterscheidung von Trendlinien nach zeitlicher Länge erfolgt in dieser Chartanalyse-Software folgendermaßen:
1. eine kurzfristige Trendlinie besteht aus 10-65 Handelstagen,
2. eine mittelfristige aus 65-130 Handelstagen,
3. und schließlich eine langfristige Trendlinie aus mehr als 130 Handelstagen.
Schaubild 3 ____________________
Wird eine Trendlinie von oben nach unten durchbrochen, wird dies als "Chartausbruch short" bezeichnet (siehe Schaubild 4). Eine steigende Preistendenz wird durch eine nach oben gerichtete Trendlinie mit vier Berührungspunkten dargestellt. Wird der Aufwärtstrend durchbrochen, bedeutet dies eine eventuelle Trendumkehr.
Wie bereits erwähnt werden auch hier Trendlinien nach zeitlicher Länge folgendermaßen unterschieden:
1. eine kurzfristige Trendlinie besteht aus 10-65 Handelstagen,
2. eine mittelfristige aus 65-130 Handelstagen,
3. und schließlich eine langfristige Trendlinie aus mehr als 130 Handelstagen.
Schaubild 4 _______________________
Grundlagen der Charttechnik
In seinem Börsenklassiker "Technische Analyse der Finanzmärkte" definiert John Murphy die Technische Analyse als "das Studium von Marktbewegungen, in erster Linie durch den Einsatz von Charts, um zukünftige Kurstrends vorherzusagen." Als Voraussetzung für die Prognose von Kurstrends gilt, erstens, "dass sich Kurse in Trends bewegen" und, zweitens, dass sich ein Trend eher fortsetzt, als dass er sich umkehrt.
Hauptaufgabe der Chartanlyse ist die Identifizierung der Kurstrends sowie Trendwechsel so früh wie möglich zu erkennen, so dass der Trader den bestmöglichen Zeitpunkt zum An - bzw. Verkauf von Finanzwerten nutzen kann.
Vorab sollte das Trendkonzept definiert werden: Es gibt keine geradlinigen Marktbewegungen, sondern diese sind als Abfolge von lokalen Hochs und Tiefs charakterisiert. Ist ein Aufwärtstrend durch eine Aneinanderreihung ansteigender lokaler Hoch- und Tiefpunkte beschrieben, gilt das Gegenteil für den Abwärtstrend: Er besteht aus einer Sequenz absteigender lokaler Hoch- und Tiefpunkte. Das Schaubild 1 veranschaulicht einen solchen Abwärtstrend.
Ein lokales Tief nimmt die Rolle eines Unterstützungsniveaus ein, womit gemeint ist, dass auf diesem Preisniveau das Kaufinteresse höher ist als das Verkaufsinteresse. Der Kursverfall wird beendet und die Kurse münden in einen ansteigenden Trendverlauf. Hingegen stellen lokale Hochpunkte Widerstandniveaus dar: Auf diesen Preisniveaus ist das Verkaufsinteresse höher als das Kaufinteresse. Es endet der Kursanstieg und die Kurse fallen nun(siehe Schaubild 1).
Schaubild 1_______________
Preistrends lassen sich aus einer Aneinanderfolge lokaler Hoch- und Tiefpunkte ableiten. Es müssen sich mindestens zwei lokale Preisexterna entwickelt haben, damit eine Trendlinie eingezeichnet werden kann. Je mehr Berührungspunkte eine Trendlinie aufweist, gesto gewichtiger ist diese. Schaubild 2 stellt eine Abwärtslinie dar, die auf drei lokalen Hochpunkten liegt. Richtung und Geschwindigkeit eines Preistrends wird durch eine Trendlinie dargestellt. Der Trader sollte dem dominierenden Preistrend folgen, solange sie nicht gebrochen wurde. Bricht die Trendlinie, kann dies ein Indiz für einen kommenden Kurswechsel sein.
Schaubild 2 veranschaulicht den Bruch der Trendlinie; die Sequenz fallender Hoch- und Tiefpunkte wird von einer Aneinanderreihung steigender Hoch- und Tiefpunkte abgelöst.
Schaubild 2_________________
Wird eine Chartlinie von unten nach oben durchbrochen, wird dies als "Chartausbruch long" bezeichnet (siehe Schaubild 3). Eine fallende Preistendenz wird durch eine nach unten gerichtete Trendlinie mit vier Berührungspunkten dargestellt. Wird der Abwärtstrend durchbrochen, bedeutet dies eine eventuelle Trendumkehr.
Die Unterscheidung von Trendlinien nach zeitlicher Länge erfolgt in dieser Chartanalyse-Software folgendermaßen:
1. eine kurzfristige Trendlinie besteht aus 10-65 Handelstagen,
2. eine mittelfristige aus 65-130 Handelstagen,
3. und schließlich eine langfristige Trendlinie aus mehr als 130 Handelstagen.
Schaubild 3 ____________________
Wird eine Trendlinie von oben nach unten durchbrochen, wird dies als "Chartausbruch short" bezeichnet (siehe Schaubild 4). Eine steigende Preistendenz wird durch eine nach oben gerichtete Trendlinie mit vier Berührungspunkten dargestellt. Wird der Aufwärtstrend durchbrochen, bedeutet dies eine eventuelle Trendumkehr.
Wie bereits erwähnt werden auch hier Trendlinien nach zeitlicher Länge folgendermaßen unterschieden:
1. eine kurzfristige Trendlinie besteht aus 10-65 Handelstagen,
2. eine mittelfristige aus 65-130 Handelstagen,
3. und schließlich eine langfristige Trendlinie aus mehr als 130 Handelstagen.
Schaubild 4 _______________________
Alle Eintrage zum Buchstaben "T"
- Technische Analyse
- Technische Aktien Analyse
- Technische CFD Analyse
- Technische Futures Analyse
- Tankan-Report
- Technische Korrektur
- Treasury Bill
- Touch Down Zertifikate
- Technische Korrektur
- Turbo-Optionsscheine
- Trendkanal
- Tachetgeld (clay-extraction fee)
- Tafelgeld (call money; table benefits)
- Tafelgeschäft (trade across the window, US: over the counter)
- Tag-along Rights (so auch oft im Deutschen gesagt)
- Tagesauftrag (day order)
- Tagesendwert (daily settlement price)
- Tagesgeld auch Callgeld und Übernachtgeld (day-to-day-money; call money, overnight money)
- Tagesgeldsatz-Swap (overnight index swap, OIS)
- Tagesgeschäft (day trade, day trading)
- Tageskredit (day-to-day loan, call loan)
- Tageslösung (daily proceeds)
- Tagespreis (market value)
- Tagesschluss (end-of-day)
- Tag-und-Nacht-Service (around-the-clock business hours)
- Talent (talent)
- Taler (thaler)
- Talon (renewal certificate; talon)
- Tap (so auch im Deutschen gesagt)
- Target 2-Securities, T2S (so auch im Deutschen)
- Taschengeld (pocket money; slush money)
- Tausch-Gutschein (barter slip)
- Taxe (fee; carriage fee; set rate; special pastoral act fee; taxation; assessed quotation)
- Taxkurs manchmal nur Taxe (assessed quotation)
- Taylor-Regel (Taylor rule)
- Techniker (technician)
- Technische Zentralbank-Kooperation, TZK (technical central bank cooperation, TCC)
- Technologie-Boom (high-tech boom)
- Technologie-Risiken (technological risks)
- Teilgruppen-Aufsicht (subgroup supervision)
- Telebanking (Internet banking)
- Telephon-Banking (telephone banking)
- Telephonhandel (telephone dealing)
- Telquel-Kurs (net rate; US: flat)
- Tender (tender)
- Tender, beschränkter (restricted tender)
- Tender-Splitting (tender splitting)
- Tenderverfahren (tender procedure)
- Termineinlagen (fixed-term deposits, core deposits)
- Termingeschäft im engeren Sinn (forward contract)
- Terminkontrakt (futures contract)
- Terminkurs (forward rate)
- Terminmarkt (forward market)
- Terminpreis (forward price)
- Terminrisiko (scheduling risk)
- Terminspekulant (forward speculator)
- Terminverwalter (commodity pool operator, CPO)
- Terminzinssatz, impliziter (implicit forward interest rate)
- Term Loan (so auch im Deutschen gesagt)
- Termsheet (term sheet)
- Terms of Trade (so auch im Deutschen gesagt)
- Terra (terra)
- Terrain-Aktien (real estate shares [US: stocks])
- Terror-Papiere (terror bonds)
- Terror-Schocks (terror shocks)
- Terrorismus-Finanzierung (financing of terrorism)
- Tertiarisierung (tertiarisation)
- Teuerung (dearness)
- Teuro (EURxxxthousand; TEuro)
- Teuerungsdruck, sektoraler (sectoral price level pressure)
- Textilmarkt (market for textiles)
- Theilscher Ungleichgewichtskoeffizient (Theil unequality factor)
- Thesaurierungsfonds auch Anreicherungsfonds und Wachstumsfonds (accumulation fund)
- Ticker (ticker)
- Ticketing, electronic (so auch im Deutschen gesagt)
- Tier 1 (tier one)
- Tier-I-Papiere (tier one asset)
- Tilgung (annulling)
- Titel (titles)
- Titel, marktfähige (marketable papers)
- Tobin-Steuer (Tobin tax)
- Toleranzgeld (tolerance impost)
- Too big to fail-Grundsatz (too big to fail principle)
- Top-Down-Ansatz (top-down approach)
- Topping out (so auch im Deutschen oft gesagt)
- Torgeld auf Pfortengeld (town gate fee)
- Total Return Swap, TRS (so auch im Deutschen gesagt)
- Total Shareholder Return, TSR (so auch im Deutschen gesagt)
- Tracking Error (so auch im Deutschen gesagt)
- Trade Assignment (so auch im Deutschen gesagt)
- Trade Sale (so auch im Deutschen gesagt)
- Tragfähigkeit öffentlicher Finanzen (sustainability of public finance)
- Tranche (tranche, im Englischen manchmal auch piece)
- Tranchendicke (thickness of tranche)
- Transaktion (transaction)
- Transaktion, befristete (reverse transaction)
- Transaktion, komplette (round turn)
- Transaktionsbank (transaction bank)
- Transaktionsbonus (transaction premium)
- Transaktionskosten (transaction costs)
- Transaktionsmeldung (mandatory transaction report)
- Transaktionsüberwachung (transcaction monitoring)
- Transferrisiken (intermediary risks)
- Transferzahlungen (transfer payments)
- Transitgeld (transit duty)
- Transmissionsmechanismus, monetärer (monetary transmission mechanism)
- Transparency Group (so auch im Deutschen)
- Transparenzgebot (transparency requirement)
- Transparenzgrad (degree of transparency)
- Transparenz-Richtlinie (EU transparency directive)
- Trendprognosen (trend forecasts, scoring models)
- Trennbanksystem (dual banking system)
- Trennschärfe (accuracy)
- Treppenzins (ascending interest rate)
- Tresorschein (exchequer bill)
- Treuhänder (trustee, repository)
- Treuhandkredit (trustee credit)
- Treuhandmodelle (contractual trust arrangements)
- Treuhandvertrag (trustee contract)
- Trickle-Down-Theorem (so auch im Deutschen gesagt)
- Trinkgeld (tip, gratuity)
- Triple Bottom Line (so auch im Deutschen gesagt)
- Troy-Unze (trog ounce)
- True-Sale-Initiative, TSI (so auch im Deutschen)
- True-Sale-Verbriefung (securitisation)
- Tulpencrash (Dutch tulip crash)
- Turnaround (so auch oft im Deutschen gesagt)
- Turnaround Financing (so auch im Deutschen gesagt)
- Tubos (so auch im Englischen)
- Turtle Trading Strategie 1 long
- Turtle Trading Strategie 1 short
- Turtle Trading Strategie 2 long
- Turtle Trading Strategie 2 short
- Trefferquoten
- Trendfolge-Trading
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- Turtle Trader