Trefferquoten
Trefferquoten
Den Erfolg eines Handelssignal zu bewerten, ist ein komplexes Unterfangen: Zwar haben viele Handelssignale klare Einstiegsregeln, jedoch ist nicht definiert, wann der Trade wieder geschlossen oder wann eine Position wieder ausgestoppt wird.
Um den Erfolg oder Misserfolg von Handelssignalen zu messen, lassen sich folgende Methoden anwenden:
Wenn innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Position ein Verkaufslimit 10% über dem Kaufkurs ausgeführt wurde, ist ein Handelssignal erfolgreich.
Wenn innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Position eine Stopp-Loss Order 10% ünter dem Kaufkurs ausgelöst wurde, ist es nicht erfolgreich.
Auf dieser Grundlage lassen sich zwei Trefferquoten berechnen:
1. Die langfristige Tefferquote: Das Verhältnis von erfolgreichen zu nicht erfolgreichen Trades eines Handelssignals in den letzten 90 Tagen wird durch die Prozentzahl angegeben. Selbst wenn der Zeitraum von 90 Tagen auf den ersten Blick etwas kurz erscheint, ist diese Dauer für kurzfristig ausgerichtete Handelsstrategien gut geeignet, um eine Änderung des Marktes rechtzeitig anzuzeigen. Geht z.B. ein Bärenmarkt in den Bullenmarkt über, wird dies durch einen Zeitraum von 90 Tagen zur Berechnung der Trefferquote relativ zügig vorweg genommen.
2. Die kurzfristige Trefferquote: Diese bezieht sich auf die jeweils letzten zehn Trades eines Handelssignals. Eine kurzfristige Trefferquote von 70% bedeutet, dass 7 der letzten 10 Trades erfolgreich waren.
Anwendung der Trefferquoten und Beispiele
Um fahrlässige Trades gegen die vorherrschende Marktstimmung zu vermeiden, sollte ein Trader Trefferquoten betrachten. Z.B. lagen die kurzfristigen Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategien selten höher als 20 oder 30%. Dagegen konnte die Turtle trader Shortstrategie Trefferquoten von mindestens 70% vorweisen. Als der Markt im März 2009 von einem Bären- in einen Bullenmarkt überging, sprangen hingegegn die Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategie auf über 70 oder 80%.
Das Bild der Marktverfassung wird durch das Beispiel der Trefferquoten der Turtle Trader Strategien (prozyklischer Einstieg bei neuen Hochs bzw. Tiefs) eingehend verdeutlicht: Liegt eine Haussestimmung am breiten Markt oder eher eine Basisstimmung vor? Die Tendenz wird durch die langfristigen Trefferquoten vom 15. Februar 2011 klar abgebildet: Shorttrades sollten vermieden und Longtrades ausgeführt werden.
* Turtle Trader Strategie 1 short: 10,94% (192 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 short: 12,67% (150 Trades)
* Turtle Trader Strategie 1 long: 68,27% (208 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 long: 74,19% (168 Trades)
Den Erfolg eines Handelssignal zu bewerten, ist ein komplexes Unterfangen: Zwar haben viele Handelssignale klare Einstiegsregeln, jedoch ist nicht definiert, wann der Trade wieder geschlossen oder wann eine Position wieder ausgestoppt wird.
Um den Erfolg oder Misserfolg von Handelssignalen zu messen, lassen sich folgende Methoden anwenden:
Wenn innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Position ein Verkaufslimit 10% über dem Kaufkurs ausgeführt wurde, ist ein Handelssignal erfolgreich.
Wenn innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Position eine Stopp-Loss Order 10% ünter dem Kaufkurs ausgelöst wurde, ist es nicht erfolgreich.
Auf dieser Grundlage lassen sich zwei Trefferquoten berechnen:
1. Die langfristige Tefferquote: Das Verhältnis von erfolgreichen zu nicht erfolgreichen Trades eines Handelssignals in den letzten 90 Tagen wird durch die Prozentzahl angegeben. Selbst wenn der Zeitraum von 90 Tagen auf den ersten Blick etwas kurz erscheint, ist diese Dauer für kurzfristig ausgerichtete Handelsstrategien gut geeignet, um eine Änderung des Marktes rechtzeitig anzuzeigen. Geht z.B. ein Bärenmarkt in den Bullenmarkt über, wird dies durch einen Zeitraum von 90 Tagen zur Berechnung der Trefferquote relativ zügig vorweg genommen.
2. Die kurzfristige Trefferquote: Diese bezieht sich auf die jeweils letzten zehn Trades eines Handelssignals. Eine kurzfristige Trefferquote von 70% bedeutet, dass 7 der letzten 10 Trades erfolgreich waren.
Anwendung der Trefferquoten und Beispiele
Um fahrlässige Trades gegen die vorherrschende Marktstimmung zu vermeiden, sollte ein Trader Trefferquoten betrachten. Z.B. lagen die kurzfristigen Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategien selten höher als 20 oder 30%. Dagegen konnte die Turtle trader Shortstrategie Trefferquoten von mindestens 70% vorweisen. Als der Markt im März 2009 von einem Bären- in einen Bullenmarkt überging, sprangen hingegegn die Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategie auf über 70 oder 80%.
Das Bild der Marktverfassung wird durch das Beispiel der Trefferquoten der Turtle Trader Strategien (prozyklischer Einstieg bei neuen Hochs bzw. Tiefs) eingehend verdeutlicht: Liegt eine Haussestimmung am breiten Markt oder eher eine Basisstimmung vor? Die Tendenz wird durch die langfristigen Trefferquoten vom 15. Februar 2011 klar abgebildet: Shorttrades sollten vermieden und Longtrades ausgeführt werden.
* Turtle Trader Strategie 1 short: 10,94% (192 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 short: 12,67% (150 Trades)
* Turtle Trader Strategie 1 long: 68,27% (208 Trades)
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