Transferrisiken (intermediary risks)

Bei Darlehn einer Bank in fremde Währungsgebiete die Möglichkeit, dass die Bedienung (Verzinsung und Tilgung) in frei konvertierbarer Währung von politischen Instanzen untersagt wird oder gar die Schulden von der (neuen) Regierung nicht anerkannt werden (odious public debt). Risiken, die in Zusammenhang mit Kreditderivaten in erster Linie bei Intermediärbanken entstehen. Hierzu zählt vor allem das Basis-Risiko: zwei gegenläufige Absicherungsgeschäfte sind nicht vollständig deckungsgleich (etwa: sie beziehen sich nicht auf gleichartige Referenzaktiva), Kontrahenten-Risiko: der Sicherungsgeber ist wirtschaftlich nicht in der Lage, die vereinbarte Leistung zu erbringen, Rechts-Risiko: die Einschätzung eines Vorgangs als Eintritt der Kreditereignisses ist zwischen Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer umstritten und operationelles Risiko: die organisatorische (personelle, technische) Infrastruktur versagt. Manchmal auch zur Bezeichnung allfälliger Verluste durch Ausfall der IT-Technologie (Technologierisiken) gebraucht. Siehe Informationssicherung, IT-Risiken, Länderrisiko, Staatsschulden, verweigerte, Technologierisiken, Videokonferenz. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom April 2004, S. 38.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "T"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.