Währungsreserven (exchange reserves)

In heutiger Bedeutung der Bestand einer Zentralbank an Gold und Goldforderungen, Auslandsforderungen in Gestalt von Devisen (Fremdwährungsforderungen) und Reservepositionen beim Internationalen Währungsfonds. -Weltweit ist der USD (mit Ende 2006 immerhin 66 Prozent der Währungsreserven aller Länder, gefolgt vom EUR mit 24 Prozent) die bevorzugte Reservewährung, und die Zentralbanken halten diese fast immer in verzinslichen Schuldverschreibungen der USA (US. Treasury Bonds). -Entgegen einer (selbst von Fachleuten!) verbreiteten Meinung werden bei der EZB die Reserven an Gold, Devisen, Wertpapierbeständen und Finanzinstrumente zu jedem Quartalsende zu Marktpreisen neu bewertet. Siehe Devisenreserven, Dollar-Crash, Sterling-Gebiet. Vgl. die Höhe der Reserven der EZB, untergliedert nach einzelnen Posten, im Anhang "Statistik des Euro-Währungs-gebiets", Rubrik "Aussenwirtschaft", Unterrubrik "Währungsreserven" des jeweiligen Monatsberichts der EZB, Monatsbericht der EZB vom April 2006, S. 83 ff. (Portfolio-Management der EZB mit zahlreichen Übersichten).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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