Liquiditätsfazilität (liquidity facility)

Allgemein die Verpflichtung, einem Vertragspartner (kurzfristig) Liquidität zur Verfügung zu stellen, auch Liquiditätslinie genannt.. Im Rahmen einer Verbriefung eine in ihrer Höhe entsprechend bemessene Position. Sie soll die zeitgerechte, reibungslose Weiterleitung der Zahlungen der Ursprungsforderungen an den Originator (die originierende Bank), von diesem an die Zweckgesellschaft und von dieser an die Anleger der einzelnen Tranchen gewährleisten. Falls es zu Zahlungsstörungen kommen sollte, dann federt die Liquiditätsfazilität das Risiko ab; denn die finanziell in der Regel schwach ausgestattete Zweckgesellschaft ist dazu allein kaum in der Lage. Aufsichtsrechtlich sind eine Reihe von Bestimmungen an die Ziehung der Liquiditätsfazilität geknüpft; siehe genauer die Richtlinie 2006/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute (Neufassung).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "L"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.