Chrisamgeld (godfather present)

Früher in katholischen Gegenden vielfach bei der Taufe eines Kindes oder bei der Firmung des jungen Erwachsenen vom Paten (Götti, Göd, Gotel, Gevatter) geleistete Spende, oft eine Goldmünze. -Sowohl der Täufling als auch der Firmling wird bis heute in der Katholischen Kirche mit geweihtem Öl (Chrisam; chrism) gesalbt: von daher der Name. Siehe Gevattergeld.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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