Reverse Flows (so auch im Deutschen als Begriff der Zahlungsbilanzstatistik)

Kreditaufnahmen heimischer Unternehmen bei ihren ausländischen Töchtern oder über ihre im Ausland tätigen Finanzgesellschaften, die sich auf die Begebung internationaler Anleihen spezialisiert haben. Diese Kredite müssen statistisch bei den Direktinvestitionen berücksichtigt werden. Siehe Direktinvestitionen, Inhouse-System, Kapitalbewegungen, internationale. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom März 2001, S. 71, Monatsbericht der EZB vom Juli 2005, S. 22 ff. (Analyse der Zahlungsströme; Übersichten).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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