Notgeld (emergency money)

Papiergeld (seltener auch Münzen), das bei Knappheit an Zahlungsmitteln (besonders in Kriegszeiten und bei galoppierender Inflation) ersatzweise von Städten, Kreisen, Provinzen und anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, aber auch von Banken und Firmen, ausgegeben wird. Zur Zeit der Hochinflation in Deutschland im Frühjahr 1923 waren 1723 Druckereinen damit beschäftigt, neue Geldscheine herzustellen, deren Wert aber oft schon bei Ankunft in den Reichsbank-Niederlassungen gesunken war und die deshalb an Ort und Stelle mit neuem Wertaufdruck überstempelt werden mussten. In älteren Dokumenten auch Geld oder geldnahe Vermögenswerte für den Fall einer unvorhergesehenen (finanzieller) Zwangslage; auch heute oft in Bezug auf einen Privathaushalt noch Notgroschen genannt. Siehe Behelfsgeldschein, Ersatzgeld, Ersatzmünzen, Inflation, gallopierende.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "N"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.