Nominee (so auch im Deutschen gesagt)

Auf dem Finanzmarkt eine Firma (in der Regel eine Bank), die als Besitzerin von Wertpapieren auftritt, wobei aber das Eigentum an diesen Papieren bei unbekannten Personen liegt. Der Nominee handelt daher nur als Treuhänder. Weil unter diesem Deckmantel auch verbotene Insidergeschäfte getätigt wurden, wenden die Kontrollorgane an den Börsen und die Aufsichtsbehörden den Nominees besondere Beachtung zu. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Enttarnung der wirklichen Wertpapier-Eigentümer ("street name" von Insidern) äusserst schwer, wenn nicht gar unmöglich ist -Verschiedene grosse Aktiengesellschaften haben Stimmrechts-Beschränkungen für Nominees eingeführt. In Bezug auf die Wirksamkeit einer solchen Regelung gehen die Meinungen auseinander. Siehe Address Spoofing, Aktienanalyse, Authentifizierungsgebot, Frontrunning, Fluchtgeld, Geldwäsche, Identitätsprüfungspflicht, InsiderTransaktion, Kontensperre, Konto, falsches, Kundendaten-Informationspflicht, Pasion- Falle, Scalping, Scheintransaktionen, Strohmann, Treuhandvertrag.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "N"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.