Interbanken-Geldmarkt (interbank money market)

Der Handel mit Zentralbankgeld innert der Banken. Dieser dient dem Ausgleich unvorhergesehener täglicher Schwankungen im Bargeldbedarf einzelner Institute und der Überbrückung von absehbaren Liquiditäts- Engpässen bzw. Zentralbankgeld-Überschüssen in der Zukunft. -Rund ein Drittel der Kredite deutscher Banken sind Darlehn am Interbankenmarkt. Siehe Bankengeldmarkt, EURIBOR, Geldmarkt-Segmente, Krise der Sicherheiten, Kontrahentenrisiko, Kreditrisiko, Liquiditätsrisiko. Vgl. Monatsbericht der EZB vom August 2003, S. 48 ff. (dort auch Analyse der Entwicklung im Euroland und Formeln zur Berechnung des Preises), Monatsbericht der EZB vom Februar 2008, S. 74 (Abbildung der Geschäfte 2000 bis 2007).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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