Iceberg Order (so auch im Deutschen gesagt)

Ein Händler an der (Computer)Börse möchte einen grossvolumigen Auftrag ausführen. Er stückelt diesen Auftrag in kleine Teile und trägt jeweils nur diese in sein Skontro ein. Ist ein Teil der Order ausgeführt, so kommt solange automatisch die nächste Teilorder an die Reihe, bis das beabsichtigte Volumen gesamthaft abgearbeitet ist. Für den Händler hat dies den Vorteil, dass das Volumen seiner Order nicht gleich für den Markt und andere Händler erkennbar ist. Bedeutende Übernahmen (wie etwa 1991 die der Hoesch AG durch Fried. Krupp in Essen) wurden durch Iceberg Orders getätigt. Siehe Karten-Stapel, Market Impact. Vgl. Jahresbericht 2006 der BaFin. S. 173 (missbräuchliche Orders).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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