Umlaufsgeschwindigkeit (velocity of circulation)

Bei Zahlungsmittel Masstab dafür, wie häufig eine Geldeinheit innert einer bestimmten Periode dem Güterangebot gegenübertritt: wie oft sie zu Zahlungszwecken umgesetzt wird. Eine Erhöhung wirkt letztlich wie eine Vermehrung der Geldmenge. Von den Zentralbanken daher laufend beobachtet. -Die Umlaufsgeschwindigkeit der Scheidemünzen ist im allgemeinen ein Vielfaches jener der Kurantmünzen. Siehe Freigeld. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juli 2007, S. 16 ff. (Veränderung der Umlausgeschwindigkeit; Vorausschätzungen).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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