Qualitätsänderungen (quality change bias)
Bei der Messung der Inflation das Problem, dass sich in einer marktgesteuerten Volkswirtschaft das Warenangebot laufend verändert (zunehmende Produktdifferenzierung), und solche Wandlungen eingerechnet werden müssen. Dabei unterscheidet man Verbesserungen bei einem bestehenden Produkt (etwa: ein Kühlschrank mit niedrigerem Stromverbrauch kommt auf den Markt) und ein Gut wird durch ein anderes mit gleichem Verbrauchernutzen teilweise oder ganz ersetzt (etwa: Mikrowellengerät anstatt Elektro-oder Gasherd, UBS-Stick anstelle der CD). Siehe Beschaffungs-Umschichtungen, Inflationsmessung, Preisindex der Lebenshaltung, Produktneuheiten.