Weil will weitere Einsparungen bei öffentlich-rechtlichem Rundfunk

heute 13:54 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender zu weiteren Einsparungen aufgefordert und dabei die Gehälter der Senderspitzen ins Gespräch gebracht.

Mikrophone der Öffentlich-Rechtlichen (Archiv)
Mikrophone der Öffentlich-Rechtlichen (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"ARD, ZDF und Deutschlandfunk haben in den letzten Jahren bereits deutliche Einsparungen geleistet - das wird ausdrücklich anerkannt", sagte Weil dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Die Gesamtkosten sind aber nach wie vor hoch und in der Gesellschaft sinkt die Akzeptanz für Beitragserhöhungen." Deshalb müssten die Sender zusätzliche Anstrengungen unternehmen und über eine engere Zusammenarbeit zwischen den Anstalten und noch stärkere Synergien im jeweils eigenen Bereich ihre Kosten weiter reduzieren.

"Ein Beispiel sind die teils sehr hohen Vergütungen der obersten Führungsetagen."

Weil widersprach dem Eindruck, der öffentlich-rechtliche Rundfunk leide unter Vertrauensverlust. "Dieses Problem kann ich so nicht bestätigen", sagte er. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk genießt in weiten Teilen der Bevölkerung sehr großes Vertrauen, das belegen Umfragewerte, aber auch die hohen Nutzungszahlen insbesondere bei den Informationsangeboten, wie beispielsweise von `Tagesschau` oder `Heute`". In Zeiten mit zunehmenden falschen oder irreführenden Informationen sei seriöser und verlässlicher Journalismus wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber auch in anderen Medien, besonders wichtig für unsere Demokratie.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.