USA weiten Importzölle deutlich aus - 20 Prozent auf EU-Einfuhren

02.04.25 23:15 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle von mindestens 10 Prozent auf nahezu alle Waren verhängt, die in die Vereinigten Staaten importiert werden.

Industrieanlagen in den USA (Archiv)
Industrieanlagen in den USA (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Zusätzlich gelten noch höhere Sätze für Dutzende von Ländern, die die höchsten Handelsdefizite mit den USA aufweisen, darunter auch die EU-Länder, die mit 20 Prozent belegt werden.

Importe aus China bekommen einen Aufschlag von 34 Prozent, Großbritannien kommt mit 10 Prozent dagegen glimpflich davon.

Die neuen Zölle stellen ein weiteres Kapital im schwelenden Handelskrieg zwischen den USA und dem Rest der Welt dar und sollen die Handelsbilanz der Vereinigten Staaten sanieren.

Gleichzeitig drohen für US-Verbraucher drastische Preiserhöhungen und damit Inflation.

Bereits vor der US-Ankündigung hatten unter anderem die Europäische Union, Mexiko, Kanada, China, Japan und Südkorea angekündigt, auf Trumps Zölle zu reagieren - offensichtlich mit Gegenzöllen. In den letzten Wochen hatte es immer wieder vergleichbare Ankündigungen durch den US-Präsidenten gegeben, teilweise war er schnell wieder zurückgerudert.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.