Trump legt im Zollstreit mit Kanada nach

02.02.25 16:40 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Nach der Ankündigung neuer US-Zölle für Einfuhren aus Mexiko, Kanada und China und entsprechenden Gegenmaßnahmen der drei Länder hat US-Präsident Donald Trump gegen den nördlichen Nachbarn nachgelegt.

Industrieanlagen (Archiv)
Industrieanlagen (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Wir zahlen Hunderte Milliarden Dollar, um Kanada zu unterstützen.

Warum eigentlich? Dafür gibt es keinen Grund", schrieb der US-Präsident am Sonntag bei seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Wir brauchen nichts von dem, was sie haben."

Die USA hätten "unbegrenzte Energie", sollten ihre eigenen Autos herstellen und verfügten über mehr Holz, als man jemals verbrauchen könne. "Ohne diese massive Subventionierung hört Kanada auf, als lebensfähiges Land zu existieren." Das sei "hart, aber wahr".

Der Präsident wiederholte seine schon in der Vergangenheit geäußerte Aussage, dass Kanada der 51. US-Bundesstaat werden sollte. Folgen wären "viel niedrigere Steuern und ein weitaus besserer militärischer Schutz für die Menschen in Kanada - und keine Zölle", so Trump.

Zuvor war angekündigt worden, dass 25 Prozent Einfuhrsteuer auf alle Importe aus Mexiko und auf die meisten Waren aus Kanada erhoben werden sollen, sowie ein Zollsatz von zehn Prozent auf Energieprodukte aus Kanada und auf chinesische Waren, wobei im Falle von China der neue Zoll zum schon bestehenden dazukommt.

Mexiko kündigte nach der Ankündigung der US-Regierung Gegenmaßnahmen an und auch Kanadas Premierminister Justin Trudeau erklärte, Zölle in gleicher Höhe auf einige US-Waren einführen zu wollen.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.