Schweitzer pocht auf EU-weite Regulierung sozialer Netzwerke

20.01.25 12:25 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), hat die Forderung erneuert, große Plattformen wie X europaweit zu regulieren.

Instagram-Logo auf einem Smartphone (Archiv)
Instagram-Logo auf einem Smartphone (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Der rechtliche Rahmen sei mit dem europäischen Gesetz über digitale Dienste (DSA) bereits vorhanden, sagte Schweitzer der "Welt" (Dienstagausgabe). "Wir dürfen nicht einknicken und klein beigeben, nur weil der öffentliche Druck aus den USA immer größer wird und Leute wie Musk - ein Multimilliardär und Politikberater von Trump - darauf drängen, weniger oder gar nicht mehr zu regulieren", so der SPD-Politiker.

Schweitzer verteidigte zugleich ARD und ZDF gegen Kritik. In manchen Regionen seien die Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) "das einzige verbliebene Medienangebot", sagte Schweitzer. Daher müsse der ÖRR "auf einem hohen Qualitätsniveau mit starken Redaktionen in der Fläche präsent sein, nicht nur in einigen Metropolen". Diese Kosten seien "eine Investition in die Demokratie".

Mit Blick auf die Bundestagswahl stellte Schweitzer die Eignung von CDU-Chef Friedrich Merz als Kanzlerkandidat infrage. Merz sei "frappierend erfahrungslos". Kanzler Olaf Scholz (SPD) habe dagegen "Nerven wie Drahtseile", so Schweitzer. "Es gibt keinen, der im Reigen der Kanzlerkandidaten qualifizierter ist als er. Niemand ist erfahrener, niemand hat bereits mehr für Deutschland erreicht als Scholz."

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.