Scheidender WDR-Intendant Buhrow kündigt Einschnitte an

28.12.24 05:00 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der scheidende WDR-Intendant Tom Buhrow kündigt Einschnitte bei den Öffentlich-Rechtlichen an.

Tom Buhrow (Archiv)
Tom Buhrow (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Die Rundfunkpolitik habe sich an die Aufgabe gemacht, den Auftrag der Sender in Teilen zu reduzieren.

"Da werden dann Aufträge für Menschen verloren gehen, die davon leben.

Das werden wir umsetzen", sagte Buhrow dem "Tagesspiegel".

Ohne eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags im kommenden Jahr um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich sei der öffentlich-rechtliche Rundfunk allerdings "nicht bedarfsgerecht" finanziert, sagte er.

Die 16 Ministerpräsidenten der Länder hatten kürzlich entschieden, dass ARD und ZDF bis Ende 2026 mit ihren Rücklagen von rund einer Milliarde Euro auskommen sollen.

Die Sender klagen dagegen beim Verfassungsgericht in Karlsruhe. Zu Recht, wie Buhrow findet: "Was haben Sie denn daran auszusetzen, wenn man das Verfassungsrecht einhält?"

Buhrow ist seit 2013 Intendant des Westdeutschen Rundfunks, zum Jahresende hört er auf. In Zukunft möchte er sich mehr um sein Hobby, das Gitarrespielen, kümmern. "Ich kann nur die paar Akkorde, mit denen man Bob-Dylan-Songs spielen kann. Aber vielleicht habe ich ja jetzt die Zeit, ein paar Keith-Richards-Riffs zu lernen."

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.