Melnikov warnt vor Grenzkontrollen und der AfD

heute 13:36 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Die neue Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Helena Melnikov, warnt vor wirtschaftlichen Schäden durch Grenzkontrollen.

Grenze zwischen Deutschland und Dänemark (Archiv)
Grenze zwischen Deutschland und Dänemark (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Die deutsche Wirtschaft lebt von Offenheit, nicht von Abschottung", sagte Melnikov dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).

Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, will zur Beschränkung von illegaler Migration Kontrollen an den deutschen Außengrenzen einführen.

Melnikov erklärte, Deutschland sei wirtschaftlich stark geworden, indem die Unternehmen im Ausland Waren kaufen, weiterverarbeiten und wieder exportieren.

"Das geht nur mit offenen Grenzen, und nicht mit Zäunen hoch."

Die Juristin, die seit Jahresbeginn DIHK-Chefin ist, warnte zudem vor den Plänen der AfD. "Es gibt Ideen, die nutzen niemandem", sagte sie. Die Migrationspolitik der AfD könne den Fachkräftemangel verschärfen, bei einem Austritt aus der EU sei Deutschland nur ein "sehr kleiner Player" im Wettbewerb mit China und den USA, und Pläne zum Abreißen von Windrädern stellten das Grundrecht auf Eigentum infrage. "Das alles bedeutet für die Wirtschaft nichts Gutes."

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.