Forderungen an Habeck zu Aufklärung in Causa Gelbhaar

20.01.25 16:09 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

In der Causa Stefan Gelbhaar fordert der FDP-Politiker Christoph Meyer, Chef der Liberalen in Berlin und Fraktionsvize im Bundestag, Aufklärung vonseiten des Grünen-Spitzenkandidaten Robert Habeck.

Stefan Gelbhaar (Archiv)
Stefan Gelbhaar (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Habeck und der Grünen-Vorstand haben endlich für volle Transparenz zu sorgen", sagte Meyer am Montag dem Nachrichtenportal T-Online.

Mit Blick auf den Grünen-Politiker Andreas Audretsch, der ebenso wie Gelbhaar bei der Listenaufstellung für den zweiten Platz kandidierte, sagte Meyer: "So lange die möglichen Straftaten gegen Stefan Gelbhaar nicht ausgeräumt sind, muss Habeck dafür sorgen, dass Andreas Audretsch seine Aufgaben als Wahlkampfmanager sofort ruhen lässt. Robert Habeck muss sein beharrliches Schwiegen brechen - wer war verwickelt, wer profitierte?"

Auch BSW-Chefin Sahra Wagenknecht äußerte sich ähnlich. "Habeck muss das Grünen-Gate aufklären.

Seine Ankündigungen sind bisher nichts als Ablenkungsmanöver", sagte Wagenknecht der "Welt". "Von unseren grünen Moralweltmeistern hätte ich erwartet, dass sie sich mit dem Opfer der Intrige, Herrn Gelbhaar, solidarisieren.

Diese Affäre bedeutet auch einen großen Schaden für Frauen, die tatsächlich Opfer von Übergriffen und Belästigungen werden."

Wagenknecht kritisierte den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB): "Hochgradig fragwürdig ist auch die Rolle des RBB, der offenbar leichtfertig einer Schmierenkomödie aufgesessen ist. Die Medien dürfen sich nicht die Fragen von den Grünen diktieren lassen.

Jede andere Partei wäre bei einem vergleichbaren Vorgang bereits öffentlich gesteinigt worden.

Bei Habeck tragen einige Journalisten weiter grüne Samthandschuhe."

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