Exporte nach Japan um 7,5 Prozent gestiegen

20.01.25 09:16 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Von Januar bis November 2024 wurden Waren im Wert von 20,1 Milliarden Euro aus Deutschland nach Japan exportiert.

Fahnen von EU, Japan und Deutschland (Archiv)
Fahnen von EU, Japan und Deutschland (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Die Exporte nahmen damit um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.

Insgesamt führte Deutschland demnach in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 Waren im Wert von 1.441,4 Milliarden Euro (-1,3 Prozent gegenüber Januar bis November 2023) aus. Mit einem Anteil von 1,4 Prozent an den Gesamtexporten lag Japan exportseitig auf Rang 18 der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.

Wichtigste Exportgüter im Handel mit Japan waren in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 pharmazeutische Erzeugnisse mit einem Wert von 5,3 Milliarden Euro und einem Anteil von 26,3 Prozent an den Gesamtexporten nach Japan, erklärte das Bundesamt. Auf den Rängen zwei und drei der wichtigsten Exportgüter im Handel mit Japan folgten Kraftwagen und Kraftwagenteile (4,4 Milliarden Euro; Anteil von 21,7 Prozent) sowie Maschinen (2,4 Milliarden Euro; Anteil von 11,7 Prozent).

Aus Japan nach Deutschland importiert wurden laut Destatis von Januar bis November 2024 Waren im Wert von 20,9 Milliarden Euro. Das waren 12,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Importgüter waren Datenverarbeitungsgeräte und optische Erzeugnisse im Wert von 4,3 Milliarden Euro (Anteil von 20,6 Prozent an den Gesamtimporten aus Japan), gefolgt von Maschinen im Wert von 3,8 Milliarden Euro (Anteil von 18,1 Prozent) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 2,8 Milliarden Euro (Anteil von 13,5 Prozent). Mit einem Anteil von 1,7 Prozent an den Gesamtimporten Deutschlands belegte Japan in der Rangfolge der wichtigsten importseitigen Handelspartner Rang 17. Deutschland verzeichnete im Handel mit Japan von Januar bis November 2024 einen Importüberschuss in Höhe von 0,8 Milliarden Euro, so das Statistische Bundesamt.

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