Europa League: Frankfurt im Achtelfinale - Hoffenheim raus

30.01.25 22:59 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Am achten und letzten Spieltag der Uefa Europa-League-Vorrunde hat Eintracht Frankfurt auswärts gegen die AS Rom mit 0:2 verloren und 1899 Hoffenheim in Anderlecht gegen den RSC Anderlecht mit 4:3 gewonnen.

Robin Hranac (TSG Hoffenheim) (Archiv)
Robin Hranac (TSG Hoffenheim) (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Dennoch steht Eintracht Frankfurt sicher im Achtelfinale, Hoffenheim scheidet nach der Ligaphase aus.

In Rom wirkte die Eintracht von Beginn an unterlegen.

Bestens eingestellte Italiener erspielten sich Chance um Chance und hatten in der 22. Minute dennoch Glück, dass Larsson völlig frei vor Svilar per Kopf nicht am Keeper vorbeikam.

In der 44. Minute erzielte Ex-Leipziger Angelino aber doch die verdiente Roma-Führung, als er nach Mancini-Flanke aus spitzem Winkel volley erfolgreich war.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Toppmöller-Elf bemühter, agierte aber zu harmlos und kassierte in der 69. Minute gar das 0:2 durch den kurz zuvor eingewechselten Shomurodov, der sich von Tutas unbeholfenen Abwehrbemühungen nicht beirren ließ und unten links einschoss.

Drauf fanden die Hessen keine Antwort mehr, durften sich trotz Niederlage aber über das Weiterkommen freuen.

Die TSG geriet in Anderlecht parallel ebenfalls zunächst in Rückstand, Vazquez` Schlenzer in den linken Winkel konnte Philipp nicht erreichen in der 18. Minute. Doch kurz vor der Pause erzielte Hranac per Kopf den Ausgleich in der 44. Minute, nach Bischof-Ecke war der Abwehrmann zur Stelle.

In Hälfte zwei drehten die Kraichgauer die Partie, als Bischof in der 54. Minute aus 17 Metern unten links vollstreckte. In der 59. Minute legte Mokwa nach, da Moerstedt nach seinem Pass an Kikkenborg hängen blieb und der 20-Jährige den Abstauber pfannenfertig verwertete.

Die Ilzer-Truppe wirkte nun befreit und erzielte das 4:1 in der 65. Minute durch Hlozek, der am Ende eines blitzsauberen Tempovorstoßes aus elf Metern keine Nerven zeigte.

Doch die Hausherren bewiesen Moral: In der 79. Minute ließ der eingewechselte Goto Akpoguma alt aussehen und brachte das Leder aus der Drehung im Kasten unter. Und in der 88. Minute gelang gar der Anschluss: Leonis Heber fand Ex-Bremer Augustinsson und der Schwede traf aus 24 Metern sehenswert.

Zwar brachte der Bundesligist den Sieg über die Zeit, schloss die Ligaphase aber nicht unter den besten 24 Teams ab und schied aus.

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