Dax startet im Minus - Zinspolitik im Fokus

16.12.24 09:31 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Dax ist am Montag mit Verlusten in den Handelstag gestartet.

Frankfurter Börse
Frankfurter Börse
über dts Nachrichtenagentur

Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.350 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Rheinmetall und Zalando, am Ende Vonovia, die Porsche-Holding und Sartorius.

"Mit dem heutigen Montag beginnt eine ereignisreiche Börsenwoche", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Zinspolitisch stehe mit der Fed, der Bank of England und der Bank of Japan eine Weltreise an. Hinzu komme der größte und wichtigste Optionsverfalltermin des Jahres.

Dax-Anleger gingen gut abgeschert in diese "heiße Börsenwoche", so Altmann. "Die ausstehenden Puts haben ein Niveau nur knapp unterhalb des bisherigen Jahreshochs erreicht. So kurz vor dem Jahresende sind viele nicht mehr bereit, ihre hohen Gewinne zu riskieren."

Die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag wird dagegen für die Börsen wohl kein großes Ereignis sein. "Die Niederlage und die anschließende Neuwahl sind auf dem Parkett längst eingepreist", sagte der Marktexperte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0509 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9516 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 74,28 US-Dollar; das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.