Berlins Regierender will Abbau von Arbeitsverboten für Flüchtlinge

18.11.24 00:00 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), hat den Abbau von Arbeitsverboten für Flüchtlinge gefordert.

Ankunftszentrum für Flüchtlinge (Archiv)
Ankunftszentrum für Flüchtlinge (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Integration gelingt am besten über eine zügige Arbeitsaufnahme und über das Erlernen der deutschen Sprache", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagausgaben).

"Ich halte es deshalb für sinnvoll, dass Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen, schon frühzeitig eine Arbeit aufnehmen können", fügte Wegner hinzu. "Wir müssen die Regeln dafür überdenken, denn es hilft keinem, wenn die Menschen monatelang zum Nichtstun verdammt sind."

Der Christdemokrat machte deutlich, dass er die jüngst geänderten Regeln noch nicht für ausreichend hält. "Es ist gut, dass Geflüchtete während ihres Aufenthalts in Erstaufnahmeeinrichtungen inzwischen nach sechs statt wie zuvor erst nach neun Monaten arbeiten können und, dass auch Geduldete im Regelfall arbeiten dürfen.

Aber mit Blick auf den Arbeitskräftemangel ist es nicht akzeptabel, dass so viele Geflüchtete nach wie vor nicht in Arbeit gebracht werden", sagte er.

"Auch die Möglichkeiten, Asylbewerber zu gemeinnützigen Arbeiten heranzuziehen, müssen wir stärker nutzen." Die Bundesregierung müsse bestehende Hürden für die Arbeitsaufnahme von Geflüchteten mit rechtlich gesicherter Bleibeperspektive beseitigen und höhere Mittel für Sprach- und Integrationskurse bereitstellen.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.