Audretsch zu Merz: Nicht aus Laune heraus Europa infrage stellen

06.02.25 10:39 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Andreas Audretsch, Wahlkampfmanager der Grünen, kritisiert CDU-Chef Merz erneut für die Abstimmung in der vergangenen Woche.

Andreas Audretsch (Archiv)
Andreas Audretsch (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Wer im Deutschen Bundestag Zufallsmehrheiten mit Rechtsextremen, ja vielleicht sogar anstrebt, der hat die Dimension dessen, um was es geht, nicht verstanden", sagte Audretsch am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. "Es ist ein Wortbruch von Friedrich Merz. Das ist aber auch ein Bruch mit der politischen Kultur unseres Landes, nämlich dass wir im Deutschen Bundestag nicht mit Rechtsextremen zusammenarbeiten", so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen.

"Es gibt eine dritte Dimension, die Frage: inwieweit man mit der AfD gemeinsam abstimmt, Grenzen in Europa zu schließen.

Wir brauchen unser gemeinsames Europa. Ein Kanzler in Zukunft kann nicht einfach aus einer Wahlkampflaune heraus unser Europa infrage stellen", so Audretsch. "Friedrich Merz muss auch darlegen, dass es in Zukunft keine Kooperation mit der AfD im Deutschen Bundestag gibt."

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