Apotheken fürchten durch US-Zölle Folgen für Medikamentenversorgung

03.04.25 11:23 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Apothekenverband befürchtet, dass sich die US-Zölle auch auf die Medikamentenversorgung in Deutschland negativ auswirken können.

Tabletten (Archiv)
Tabletten (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Für die deutsche und europäische Pharmaindustrie sind die USA ein wichtiger Absatzmarkt", sagte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Thomas Preis, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Wenn der durch erhöhte Zölle behindert wird, kann das dazu führen, dass die Produktion in Deutschland durch mangelnde Wirtschaftlichkeit eingeschränkt wird. "Die Lieferketten seien schon seit Jahren instabil, kontinuierlich fehlten rund 500 Arzneimittel.

Gleichzeitig sei Deutschland von zahlreichen Arzneimitteln und Impfstoffen aus den USA abhängig. Die US-Zollpolitik "kann unsere Arzneimittelversorgung deshalb auch zusätzlich gefährden, wenn notwendige Arzneimittellieferungen aus den USA ausbleiben", sagte Preis. Es sei wichtig, alles zu unternehmen, um den freien Handel mit Pharmaprodukten und Arzneimitteln zu erhalten.

"Gleichzeitig ist es wichtig, einseitige Abhängigkeiten möglichst bald zu beseitigen, auch durch den Aufbau eigener Produktionsstätten für Arzneimittel und pharmazeutische Produkte."

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.